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Ich weiß wohl, was für Gedanken ich über euch habe, spricht der Herr:
Gedanken des Friedens,
und nicht des Leidens,
daß ich euch gebe Zukunft und Hoffnung (Jer. 29,11)
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Viele Menschen haben eine Ahnung, daß es weit mehr zwischen Himmel und Erde gibt als das, was wir sehen oder beweisen können. Je nach dem Kulturkreis, in dem ein Mensch aufwächst, wächst er in der einen oder anderen Religion auf, oder entscheidet sich für gar keine.
Viele Menschen glauben an einen guten Schöpfergott, können sich aber für keine Religionsgemeinschaft erwärmen.
Sie stehen zwischen den Stühlen. |
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Wenn es darum geht, eine Trauerfeier vorzubereiten, gibt es für sie oft nur die Möglichkeit der weltlichen Gestaltung.
Damit wird man aber ihrem stillen Glauben nicht gerecht.
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Als Christen sehen wir jeden Menschen als ein Geschöpf Gottes an. Wir beten für jeden, der dies wünscht, und bitten Gott um seinen Segen.
In unseren christlichen Trauerfeiern verbinden wir dieses mit einer ausführlichen Würdigung des Verstorbenen.
Somit füllen christliche Trauerfeiern die Lücke aus zwischen den rein weltlichen Trauerfeiern und den konfessionellen Trauergottesdiensten.
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Wir zeichnen die verschiedenen Stationen des Lebens nach und verweben sie im Lichte eines Bibelwortes mit den gemeinsamen Erlebnissen der Angehörigen.
Wenn möglich, kommen auch die Wünsche und Hoffnungen zur Sprache. Ob sie sich erfüllt haben oder nicht, sie haben den Menschen bewegt. Und die kleinen Eigenheiten und Anekdoten machen einen Menschen einmalig und tragen dazu bei, daß man ihn nie vergißt.
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Mit unseren Trauerfeiern begleiten wir Sie in den neuen Lebensabschnitt, der mit dem Tod eines Angehörigen beginnt.
Jeder Neuanfang ist schwer. Fehler, die man gemacht hat, belasten zusätzlich. Deshalb ist uns der Aspekt der Vergebung sehr wichtig. Wir Menschen tun uns damit oft sehr schwer, doch Gott können wir immer um Vergebung bitten. Ein Fürbittgebet gehört zu jeder christlichen Trauerfeier dazu.
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Die Gestaltung der Trauerfeier wird mit den Angehörigen abgesprochen. Wir nehmen Ihre Anregungen auf und unterbreiten Ihnen Vorschläge.
Vielleicht möchten Sie selbst noch ein paar Worte sagen, den Redner einen Brief verlesen lassen, oder die musikalische Gestaltung übernehmen? Es gibt viele Möglichkeiten, an der Feier ganz persönlich mitzuwirken.
Aber das muß nicht sein. Denn als Angehörige haben Sie es in dieser Zeit ohnehin schwer genug. Wenn Sie sich nicht beteiligen können, dann organisieren wir alles, so wie Sie es wünschen, und natürlich nach Ihren Vorstellungen.
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Zu meiner Person:
Uwe Gottschling, geboren 1962 in Kleinmachnow.
Kindheit und Jugend im Wirkungsbereich der Teltower „Jungen Gemeinde“, dadurch starke sozialethisch – christliche Prägung.
Lehre und Abendschulabitur in Potsdam.
Theologiestudium in Berlin, Heidelberg und Thessaloniki.
Vikariat in Oberkirch (Schwarzwald), Schwerpunkt: Seelsorge.
Qualifizierungen in den Bereichen Seelsorge und Trauerfeiern.
Tätigkeitsschwerpunkte:
Freier Redner: Gestaltung christlicher Trauerfeiern
Seelsorgliche Begleitung von Angehörigen
Betreuer: Einsatz für die Interessen von Hilfebedürftigen.
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Kontakt:
Diplom Theologe Uwe Gottschling
Tel.: 030 – 7889-16 17 |
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